Sunday, April 9, 2017

Merkel: Wir haben uns an Afrika versündigt

Am Freitag empfing Angela Merkel 140 Invasionsbetreuer (politisch korrekt: „Flüchtlingshelfer“) im Kanzleramt, würdigte ihr Engagementund nahm sich ihrer Beschwerden über die Steine, die deutsche Behörden ihnen bei der Betüddelung der Versorgungssuchenden in den Weg legten an. Sie würden geradezu sabotiert, was sehr frustrierend sei, beklagte die eine. Ein anderer beschwerte sich, dass die in Deutschland geborenen Kinder der Eindringlinge nicht automatisch den Anerkennungstitel der Eltern erhielten. Europas oberste Invasionschefin versprach sich darum zu kümmern. Aber es bestünde auch dringender Handlungsbedarf im Umgang mit Afrika: „Wir haben uns in der Kolonialzeit an Afrika versündigt“, wir müssten ein bisschen Leidenschaft für die Geschichte Afrikas entwickeln, so Merkel. Deutschland ist also wieder einmal schuld und damit in der Pflicht.
Dass mittlerweile die Mehrheit der Deutschen, darunter auch schon viele, die vor rund einem Jahr noch ganz angetan waren davon, dem Elend der Welt bei uns eine Heimat zu bieten, der Ansicht ist, es sei genug, Deutschlands Kapazitäten seien erschöpft, reiht sie offensichtlich in die Kategorie, Erklärungsbedarf ein. Wer so denkt, hat es eben nur noch nicht richtig verstanden. Da aber Wahlzeiten sind, werden diese menschlichen Möglichkeiten weiterer Regierungsjahre nicht gleich, wie einst die Deutschlandflagge, in die Tonne getreten. Diese Menschen seien eben stark verunsichert und meinten sie könnten nicht mehr auf die Straße gehen, erklärte sie von oben herab. Aber (Wahl!): „Die muss ich natürlich auch ernst nehmen, ich bin Bundeskanzlerin für alle“, so die Kanzlerin. Da für Merkel jeder das Volk ist, „der in diesem Land lebt“, gilt das auch für alle Eindringlinge, die schon hier sind und auch für die von ihr genannten rund 14.000 „Flüchtlinge“, die nach wie vor jeden Monat nach Deutschland kämen. Wobei diese Zahl mit Sicherheit untertrieben ist.
Das “Volk” definiert sich als Gesamtheit der „deutschen Staatsbürger“, so sieht es das Grundgesetz und die dazugehörenden Urteile, sowie Kommentare vor. Aber was kümmert das die GröKaZ (Größte Kanzlerin aller Zeiten), sie hat schon so viele Gesetze gebrochen, da kommt es ihr auf fundamentale Grundgesetze auch nicht mehr an.
Schließlich sind wir schuldig und haben der Welt zu dienen und uns ihres gesamten Elends anzunehmen. (lsg)


Imad Karim: Was Merkel macht ist Chaos

Imad Karim findet im Interview mit RT-Deutsch klare Worte zur aktuellen Lage Deutschlands. Er sagt, in der Hauptsache kämen Wirtschaftsmigranten zu uns, deren Kultur nicht mit unserer freien Gesellschaft kompatibel sei. Überwiegend fänden nicht die Menschen, die wirklich vor Krieg flüchten den Weg nach Deutschland, sondern nur jene, die es sich leisten könnten nach einem „besseren Leben“ zu suchen. Und wir würden nicht, wie suggeriert wird, verantwortlich dafür sein, dass es den Menschen in ihren Heimatländern besser ginge, sie seien eigenverantwortlich. Als Verursacher des Syrienkrieges sieht er die Türkei, Saudi Arabien und Katar. (Der Islamkritiker Imad Karim wurde 1958 in Beirut geboren, kam 1977 nach Deutschland, das er als Heimat betrachtet, seine Mutter ist Syrerin. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet der Ex-Moslem als Autor, Fernsehjournalist und Produzent.)
Seit Höcke wissen wir, dass es verboten ist, sich positiv mit dem eigenen Land, mit den positiven Aspekten deutscher Geschichte, mit den überaus zahlreichen in Deutschland hervorgebrachten kulturellen Errungenschaften zu identifizieren. Sogar in der AfD gilt dies offenbar nun schon als “Nähe zum Nationalsozialismus“. Auf der einen Seite redet man uns ein, es gäbe “die Deutschen” nicht, die autochthonen Deutschen seien nur Bevölkerungsteile, “die schon länger hier leben”. Das deutsche Volk gibt es nicht.