Thursday, December 1, 2016

Der Wunschtraum: ein Pakt mit "zivilisierten Moslems"

zivilisierteMichael Klonovsky schlägt in seinem Artikel „Zivilisierte zuerst“ ein Bündnis zwischen den deutschen Nichtmoslems mit den 50 Prozent der hier lebenden zivilisierten Moslems gegen die 50 Prozent hier lebenden nicht zivilisierten Moslems vor. Schon die Aufteilung muß einen stutzig machen. 50 Prozent der hier lebenden Moslems sollen zivilisiert sein, die anderen 50 Prozent nicht. Ist das so? Wer gehört zu welcher Gruppe, und wer sollen unsere zukünftigen Bündnispartner gegen die anderen, die nicht zivilisierten Moslems sein? 
(Eine Replik von Daniel Rossmann)
Hier einige Bündniskandidaten:
Betül Ulusoy
Ulusoy ist Vertreterin einer Generation von leistungswilligen, loyalitätsfähigen, aber sehr religiösen Migranten. So die Zeitung „DIE WELT“. Sie ist Juristin, hat hier also unser Rechtssystem studiert und ihr Rechtsreferendariat gemacht. Das spricht absolut für Integration oder? Wäre sie nicht eine ideale Bündnispartnerin? Später wurde über Betül Ulusoy wie folgt berichtet:
Betül Ulusoy ist eine aus Talkshows bekannte junge Christdemokratin, die juristisch durchgesetzt hatte, während eines Referendariats im Bezirksamt Neukölln ein Kopftuch tragen zu dürfen. Nach dem gescheiterten Putsch gegen Erdogan im Juli twitterte sie: „Alles hat doch sein Gutes: Zumindest kann jetzt die Säuberung vom Schmutz erfolgen.“
Aydan Özoguz
Özoguz hat es bis zur Integrationsministerin geschafft. Noch integrierter geht es kaum, als daß einer Türkin in einem fremden Land, in Deutschland, vom Deutschen Volk Regierungsverantwortung anvertraut wird. Sie genießt hohe Anerkennung in ihrer Partei, der SPD und sogar beim politischen Gegner. Seit 2011 ist sie eine von sechs stellvertretenden Vorsitzenden der Bundes-SPD. Bei der Bundestagswahl 2013 wurde sie erneut in ihrem Wahlkreis Wandsbeck als Direktkandidatin in den Bundestag gewählt. Im März 2011 riet sie in dieser Funktion den deutschen Muslimen, die von Innenminister Hans-Peter Friedrich einberufene Deutsche Islamkonferenz zu boykottieren, weil Friedrich diese zu einer „Sicherheits-Partnerschaft“ mit dem Staat gegen Islamisten erklärt hatte. Anfang November 2016 sprach sie sich gegen ein generelles Verbot von Kinderehen aus, da es junge Frauen im Einzelfall „ins soziale Abseits drängen“ könne. Im November 2016 kritisierte sie die Sicherheitsbehörden bei ihrem Vorgehen gegen die verbotene Gruppierung „Die wahre Religion“, die hinter der Koranverteilungskampagne „LIES!“ in Deutschland stand, und verlangte ein Handeln mit „Augenmaß“.
Cemile Giousouf
Giousouf gehört dem „Leadership-Programm“ der Bertelsmann-Stiftung an, einem Netzwerk für Führungskräfte aus Migrantenverbänden. Giousouf ist seit 2011 Mitglied im Bundesnetzwerk Integration der Bundesgeschäftsstelle der CDU Deutschlands und dort für die strukturelle Entwicklung zuständig. Des Weiteren gehört sie dem „Netzwerk Integration“ der Konrad-Adenauer-Stiftung an und vertritt das DTF in der Steuerungsgruppe „Zukunftsforum Islam“ der Bundeszentrale für politische Bildung. Am 30. Juni 2012 wurde sie auf dem 34. Parteitag der CDU Nordrhein-Westfalen in Krefeld in den Landesvorstand der CDU Nordrhein-Westfalen gewählt. Sie erhielt 61 % der Delegiertenstimmen und erzielte das drittbeste Ergebnis als Beisitzerin. Im 18. Deutschen Bundestag ist sie Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und Integrationsbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Kann man sich vorstellen daß so jemand nicht zivilisiert und bestens integriert ist? 
Cemile Giousouf unterhält Kontakt zu der vom Verfassungsschutz beobachteten islamischen Gruppe Milli Görüs und hat sich inzwischen als Verehrerin und Verteidigerin des türkischen Diktators Erdogan in bestimmten Kreisen einen gewissen Ruf erworben. Über die AfD sagt sie:
„Die AfD will unser Grundgesetz und die Gesellschaft grundlegend verändern und in die Vergangenheit katapultieren. Es ist die AfD, die Deutschland zu Saudi-Arabien machen will, nicht Memet, der bei Opel arbeitet.“
Bilkay Öney (SPD) ist Mitglied in folgenden Organisationen:
• German-American-Young-Leader der Atlantik-Brücke e. V. (2003)
• World-Young-Business-Achiever (WYBA) Finalistin Deutschland (2003)
• Mitglied der Bundesversammlung zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2004
• European-Young-Leader der Atlantik-Brücke e. V. (2005)
• German-Israeli-Young-Leader der Bertelsmann-Stiftung (2008)
• Marshall-Memorial-Fellow des German Marshall Fund (2009)
• Bund Deutscher PfadfinderInnen
• Mitglied im Beirat von Türkiyemspor Berlin (bis zur Beiratsauflösung)
und war in der grün-roten Regierung in Baden-Württemberg unter Winfried Kretschmann Integrationsministerin. Noch zivilisierter und integrierter geht es kaum noch. 
Öney setzte sich als erste Staatsministerin eines Bundeslandes im Bundesrat für die doppelte Staatsbürgerschaft ein. Die Schwierigkeiten der deutschen Behörden, die Anschlagspläne und Mordserie der rechtsextremistischen Terrorzelle NSU frühzeitig und umfassend aufzudecken, seien nach Öney auch mit der Existenz eines „tiefen Staates“ in Deutschland zu erklären.
Wikipedia schreibt über sie:
„In der Flüchtlingskrise zählt Öney zu den Stützen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Selbst die CDU zollt Respekt“. Öney wirbt in Bürgerversammlungen selber für die Regierungspolitik in der Flüchtlingsunterbringungsfrage und sucht dabei auch „den Schulterschluss mit der CDU.“ 
Lamya Kaddor 
Am 8. November 2009 wurde Lamya Kaddor mit dem Förderpreis des Rotary Clubs ausgezeichnet. Der Laudator Michael Rubinstein, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Duisburg, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, betonte den Einsatz Kaddors für das interreligiöse Gespräch und einen liberalen, aufgeklärten Islam. Kaddor versuche immer wieder „Vorurteile abzubauen und Brücken aufzubauen“.
2009 wurde das von Kaddor initiierte und zusammen mit Rabeya Müller und Harry Harun Behr herausgegebene Schulbuch Saphir 5/6 auf der Frankfurter Buchmesse mit dem Ehrenpreis des Best European Schoolbook Award 2009 ausgezeichnet. Zur Begründung hieß es: 
Anerkannt wird, dass Saphir den Islam verständlich und klar darstellt, die Themen mit dem Alltag der jungen Menschen in Deutschland verbindet und Bezüge zu anderen Religionen herstellt.
Das Buch erschien im August 2008 als erstes deutschsprachiges Schulbuch für Islamkunde an öffentlichen Schulen. Es war das erste Schulbuch, das von deutschen Kultusministerien der Bundesländer für diesen Unterricht genehmigt wurde. Seit 2008 wird es in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Niedersachsen und Bremen eingesetzt. Das Buch wird vom Münchner Kösel-Verlag verlegt. Eine Vielzahl von Pädagogen und Islamwissenschaftlern wirkten als Autoren an dem Buch mit, das inhaltlich mit Abbildungen, Graphiken, Fotos, Kalligraphien und Texten arbeitet. Das Buch erhielt ein großes Medienecho.
Am 30. Oktober 2010 wurde sie in Madrid zu einer der einflussreichsten muslimischen Frauen Europas gewählt. Im Rahmen einer Gala mit Cherie Blair, der Rechtsanwältin und Ehefrau des früheren britischen Premierministers Tony Blair als Festrednerin, erhielt sie den erstmals vergebenen European Muslim Woman of Influence Award.
Am 30. November 2011 zeichnete die Bundesregierung Lamya Kaddor mit der Integrationsmedaille aus. Staatsministerin Maria Böhmer überreichte ihr den Preis während einer Feierstunde im Bundeskanzleramt in Berlin. Mit der Medaille werden Personen geehrt, die sich durch herausragendes persönliches Engagement in besonderer Weise um die Integration verdient gemacht haben. 
Am 18. Februar 2015 verlieh der Landesverband Schleswig-Holstein des Bundes Deutscher Kriminalbeamter Lamya Kaddor für ihr Engagement im Einsatz gegen Radikalisierung und für besondere Verdienste in der Kriminalitätsbekämpfung (gegen Islamismus) die „Nick-Knatterton-Mütze“. 2016 erhielt sie den Literaturpreis Das politische Buch der Friedrich-Ebert-Stiftung für „Zum Töten bereit. Warum deutsche Jugendliche in den Dschihad ziehen.“ Der Preis zählt nach Angaben der Organisatoren zu den wichtigsten Sachbuchpreisen im deutschen Sprachraum und ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Jury würdigt das Buch als herausragend. Es leiste einen wichtigen Beitrag zu den hochaktuellen Debatten um Integration, Vermeidung von Radikalisierung und das Zusammenleben in der Zuwanderungsgesellschaft.
2016 wurde Kaddor ferner mit dem Integrationspreis der Stiftung Apfelbaum ausgezeichnet. Der Preis wurde ihr für „ihren Einsatz für den Abbau von Vorurteilen und den interreligiösen Dialog“ verliehen und ist mit 5.000 Euro dotiert. Unter den früheren Preisträgern der Stiftung Apfelbaum sind Hans Küng, Alice Schwarzer, Rupert Neudeck, Kurt Biedenkopf, Hanns-Dieter Hüsch und Johannes Rau.
2016 sprachen ihr die Novitas BKK und die Stadt Duisburg den Duisburger Integrationspreis zu. Zur Begründung heißt es: 
„Die als Tochter syrischer Einwanderer im westfälischen Ahlen geborene Kaddor tritt in zahlreichen Büchern sowie als Gründerin und 1. Vorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes e. V. für ein grundgesetzkonformes Islamverständnis ein – ja, sie belegt, dass sich die Anerkennung des Grundgesetzes und die Anerkennung des Korans nicht ausschließen.“
Der Preis wird seit 2010 unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters von Duisburg jährlich vergeben und ist mit 2.500 Euro dotiert.
Im Januar 2010 erschien ihr Debattenbuch Muslimisch, weiblich, deutsch. Mein Weg zu einem zeitgemäßen Islam, mit dem sie der „schweigenden Mehrheit“ der Muslime in Deutschland erstmals ein Gesicht geben will. Bundestagspräsidet Norbert Lammert kommt in einer Rezension ihres 2010 erschienen Buches „Muslimisch, weiblich, deutsch. Mein Weg zu einem zeitgemäßen Islam“, mit dem sie der „schweigenden Mehrheit“ der Muslime in Deutschland erstmals ein Gesicht geben will, zu dem Ergebnis:
„Tatsächlich ist das Problem von Migration und Integration in Deutschland nicht, dass wir zu viel Zuwanderung, sondern dass wir zu wenig Einbürgerung haben. Warum dies so ist und warum es sich ändern muss, dafür vermittelt das Buch beachtliche Hinweise.“
Lamya Kaddor setzt sich für einen flächendeckenden islamischen Religionsunterricht als ordentliches Schulfach in Deutschland ein.
2016 sagte Sie in einer Talkshow des WDR:
„Wir sollten uns darüber bewußt werden, wir sind ein Einwanderungsland. Deutsch sein bedeutet in Zukunft einen Migrationshintergrund zu haben, das bedeutet deutsch sein in Zukunft. Nicht mehr autochton, blaue Augen, helle Haare und ja wir sind alle deutsch sondern deutsch bedeutet auch ein Kopftuch zu tragen, ein rotes was weiß ich was zu tragen, dunkelhaarig zu sein oder wie auch immer zu sein, das bedeutet heute deutsch sein.“
Serap Güler
Güler war Referentin im Ministerbüro des damaligen Integrationsministers Armin Laschet. Nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2010 wechselte sie in das Gesundheitsministerium der Gesundheitsministerin Barbara Steffens als Pressereferentin. Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2012 errang Serap Güler über die Landesliste ihrer Partei ein Mandat. Ihr Wahlkreis ist Köln-Mülheim. Im Landtag ist sie eine der Schriftführerinnen und zudem Fraktionssprecherin für den Arbeitskreis Integration. Am 4. Dezember 2012 wurde sie auf dem CDU-Bundesparteitag in den CDU-Bundesvorstand gewählt. 2014 wurde Güler mit dem besten Ergebnis zur stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Köln gewählt.
Die „einem liberalen Islamverständnis zugeneigte Abgeordnete“ Serap Güler ist dem christlich-sozialen Flügel der CDU zuzuordnen (sie ist u. a. Mitglied des CDU-Arbeitnehmerflügels CDA). Auch außerhalb der Partei engagiert sie sich für die katholische Soziallehre, z. B. im Kolpingwerk: „Dass es sich dabei um eine katholische Einrichtung handelt, sollte einen Andersgläubigen nicht davon abhalten, diese solidarische Arbeit zu unterstützen.“ 
Ist Frau Güler nicht ein Musterbeispiel für gelungene Integration? Die Unterschriftenaktion des früheren hessischen CDU-Landeschefs Roland Koch gegen die doppelte Staatsbürgerschaft empfindet Serap Güler heute noch als schwere Hypothek. Dass sich junge Doppelstaatler im Rahmen der Optionsregelung künftig für einen Pass entscheiden müssen, findet sie „nicht mehr zeitgemäß“. Im Gegensatz zu Kirchen, Wohlfahrtsverbänden und Gewerkschaften hätten alle Parteien die Integrationspolitik in den letzten Jahrzehnten „völlig verschlafen“, kritisiert Güler. Sie spricht sich für konfessionellen islamischen Religionsunterricht und gegen Ethikunterricht in Deutschland aus und hat keine Berührungsängste mit den unter Verfassungsschutz stehenden Grauen Wölfen. 
Man könnte noch lange fortfahren und ähnliches berichten über Tülay Schmidt, die Frau von Nils Schmid, dem SPD-Chef in Baden-Württemberg, die Werbung für die Grauen Wölfe macht und deren Mann dafür den AfD-Vorsitzenden Jörg Meuthen öffentlich ungestraft als Rassisten bezeichnen darf, mit Minise Demiral, der 1. Ehefrau von Sigmar Gabriel, die dafür sorgt, daß Gabriel immer dort ist, wo angeblich gegen Muslime gehetzt wird. Schweinekopf-Anschläge auf geplanten Moscheebauplätzen führen zum mutigen Auftauchen des SPD-Chefs, während das Abbrennen und Schänden von Kirchen in Deutschland für diesen Mann keinen Grund zum Handeln darstellen. 
Das sind nur einige ganz wenige Beispiele für diejenigen zivilisierten Muslime, mit denen wir uns nach der Ansicht von Herrn Klonovsky gegen die radikalen und unzivilisierten Moslems verbünden sollen. Das sind nur einige wenige Beispiele dafür, wie unser Denken durch ein solches Bündnis verändert wird und in Folge unser Land verändern wird.
Vielleicht ist es einigen aufgefallen, daß alle hier beschriebenen „zivilisierten Moslems“ Frauen sind. Gibt es keine zivilisierten männlichen Moslems? 
Mir ist nur einer eingefallen (abgesehen von Aiman Mazyek und Bajrambejamin Idriz, über die man hier, glaube ich, kein Wort mehr verlieren muß) und mit dem würde ich mich tatsächlich verbünden. Allerdings hätte ich nicht den geringsten Zweifel daran, daß dieser Moslem bald den islamischen Glauben ablegen würde, würden wir noch in einem christlichen Land und nicht in einem multireligiösen und multikulturellen Irrenhaus leben, das immer mehr ins Böse abgleitet: Ismael Tippi.
Ja, es gibt die zivilisierten Moslems, mit denen wir uns verbünden können. Sie stellen aber nicht, wie Klonovsky schreibt, 50 Prozent der hier lebenden Moslems dar, sondern vielleicht zwei Prozent. Die übrigen 48 Prozent der angeblich „zivilisierten Moslems“ mögen nicht gewalttätig sein und sie mögen nicht „islamistisch“ im herkömmlichen Sinne des Wortes sein, ihre passive Akzeptanz der im Koran enthaltenen Lehren und der damit verbundenen Erniedrigung von Nichtmoslems dürfte sich aber von derjenigen ihrer Brüder in islamischen Ländern kaum unterscheiden. Dort sind aufgrund dieser passiven Akzeptanz der Lehre des Islam Nichtmoslems in der Regel Menschen zweiter Klasse, teils entrechtet, fast immer erniedrigt und entwürdigt und oft drangsaliert verfolgt. 
Daß dieses Denken zumindest partiell auch in Deutschland eingezogen ist und inzwischen weit über die islamische Gemeinschaft hinausreicht, zeigt sowohl die öffentliche Förderung der oben beschriebenen Personen als auch das allgemeine Schweigen zu den Drangsalierungen, die Christen, insbesondere Nichtmoslems, heute in den Ausländerheimen mitten in Deutschland, in einem ehemals christlichen Land (ich sage ehemals christlich, denn in einem christlichen Land wäre so etwas undenkbar) erleiden.
Die AfD ist angetreten, um genau dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten und Deutschland im positiven Sinne wieder ein Stück deutsch zu machen. Deutschland ein Stück von dem zurückzugeben, was Deutschland ausgemacht hat und was es inzwischen ein Stück weit verloren hat, nämlich Rechtsstaatlichkeit und christliche Werte. Das ist die Aufgabe der AfD. Nicolaus Fest hat sie in klarster Weise formuliert. 
Zuletzt aber noch ein Gedanke. Daß es überhaupt so weit gekommen ist, daß es überhaupt zu den Zuständen gekommen ist, die jetzt in unserem Land herrschen, das ist einer geistigen Transformation in unserem Land geschuldet, die der Transformation der Lebenswirklichkeit, die wir jetzt erleben, lange vorausgegangen ist. In einem wahrhaft christlich geprägten Land hätte eine solche Entwicklung nicht stattfinden können. Die in diesem Land herrschende Kultur hätte eine solche Entwicklung unmöglich gemacht. Möglich wurde all das erst durch die Zerstörung dieser Kultur, die in unnachahmlicher Weise der Franzose Antoine de Saint-Exupéry in seinem Buch „pilote de guerre“ (Deutsch: „Flug nach Arras“) beschrieben hat. 
Merkel, eine Schülerin Ulbrichts und Honneckers, und mit ihr die SPD und die Grünen, aber auch die FDP und immer größere Teile der CDU und CSU, die Schüler der 68er-Ideologen Horckheimer, Marcuse, Adorno etc., machen ganz in der Tradition des Sozialismus eine Politik, die das Ziel hat, die Überreste dieser noch nicht ganz verschwundenen Kultur, die den Völkern Europas einstmals ihren Sonderplatz und ihre herausragende Stellung unter den Völkern der Welt gab, ganz aus Deutschland zu vertilgen. 
Will die AfD die weitere Zerstörung Deutschlands und des deutschen Volkes verhindern, muß sie sich an dem orientieren, was Europa einmal war und was die Völker Europas zu wahrer Größe emporgehoben hatte und muß für das, dieser wahren Größe zugrunde liegende Denken und die daraus resultierenden Überzeugungen unbeirrt eintreten. Sie muß, um mit Antoine de Saint-Exupéry zu sprechen, die Abrißarbeiten an dem Dom, die von Merkel, der SPD, den Grünen, der FDP und auch von Teilen der CDU/CSU in kalter, sozialistischer Weise durchgeführt werden, stoppen und sich an die Arbeit machen, den bereits weit abgebrochenen Dom wieder aufzubauen.

(Foto v.l.o.n.r.u.: Betül Ulusoy, Aydan Özoguz, Cemile Giousouf, Bilkay Öney, Lamya Kaddor, Serap Güler)

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