Thursday, May 26, 2016

Der wahre Islam

Imad Karim kam als Fremder nach Deutschland, das ihn mit all seiner Kraft aufnahm: "Heute kommt Deutschland fremd zu mir und ich weine Bluttränen, weil ich es nicht schützen kann."



Vor Jahren besuchte ich Neukölln und erkannte den Stadtteil nicht mehr. Ich dachte, ich befinde mich in Kabul. Die arabischen linken Freunde von damals sind heute alte bärtige Männer geworden. Sie haben sich von ihren deutschen Frauen scheiden lassen und junge Araberinnen, meistens Cousinen von ihnen, die sie nach Deutschland holten, geheiratet. Alle Freunde von damals sind fromme und gläubige Muslime geworden, die felsenfest überzeugt sind, Deutschland wird in naher Zukunft islamisch werden und die Christen oder Juden, die nicht zum Islam konvertiert werden wollen, müssten dann Kopfsteuer (Jizia الجزية) zahlen und sich damit abfinden, Menschen zweiter Klasse zu sein. Meine “Freunde” von damals sagten mir auf meine Frage hin, “Ja, wir müssen Hindus, Buddhisten und sonstige Götzenanbeter töten. Bitte verstehe uns nicht falsch, wir haben nichts gegen diese Menschen, aber wir müssen Gottes Befehl folgen”.

Sunday, May 22, 2016

Keine Islamisierung zu sehen.....

Collage-fertig-2Das Beispiel von Pierre Vogel alias Abu Hamza zeigt, was aus einem ganz normalen Menschen werden kann, wenn ihn der Islam von oben bis unten durchdrungen hat: Der ursprüngliche nette Kölsche Jung, evangelisch getauft, mutierte durch die Konversion in den Islam zu einem Faschisten durch und durch. Je länger der Bart wurde, desto kürzer der gesunde Menschenverstand. Alles Denken wird von Koranversen bestimmt. Die Metamorphose ist abgeschlossen und Vogel-Hamza agiert nun wie ein Roboter, der darauf programmiert ist, den Islam zu verbreiten.
(Von Michael Stürzenberger)
Ein vor drei Jahren zusammengestelltes Video aus Vogels Reden beschreibt genau das Wesen des Islams. Der Fundamental-Moslem hat mit deutscher Gründlichkeit diese „Religion“ studiert, den Koran und die Hadithe gelesen, die Scharia verinnerlicht und Arabisch gelernt. Was er in diesem Video alles von sich gibt, ist Islam in Reinform: 
Jede Faser von Vogel-Hamza ist mittlerweile vom Islam durchdrungen. Aus ihm spricht der Geist des Propheten, des brutalen kriegerischen Eroberers der arabischen Halbinsel, des Mutterlandes des Islams, heute Saudi-Arabien. In dem Video wirkt Vogel zwar wie ein fanatischer Extremist, teilweise fast hysterisch, aber das ist typisch für das Verinnerlichen einer totalitären Ideologie. Man ist durchdrungen von dem Bewußtsein, die absolute Wahrheit zu vertreten, hat dadurch einen missionarischen Trieb und ist bereit, alles andere hinwegzufegen. Diese faschistischen Merkmale sind im National-Sozialismus, Kommunismus und Islam gleichermaßen vorhanden.
Koran-2
Salafisten wie Vogel sind keine Taqyyisten wie die verschlagenen und verlogenen Funktionäre von Islamverbänden. Sie legen offen Zeugnis darüber ab, was der Islam fordert und wollen dies auch offensiv durchsetzen. Die arabischen Worte „as-salaf us-salih“ heißen übersetzt „die frommen Vorfahren“. „Salafiyya“ bedeutet sinngemäß die Orientierung an die frommen Altvorderen und damit an den Ur-Islam. Die Salafisten nehmen sich kompromisslos die auf Expansion ausgerichtete Gemeinde von Mohammed als Vorbild, was vollkommen den islamischen Regeln entspricht. Sie können die damalige Zeit aber nicht so ausleben wie der Islamische Staat, da sie sich nicht in der Machtposition befinden, sondern in einer (noch) ohnmächtigen Minderheit. Daher legen sie ihre ganze Energie momentan in die Missionierung („Dawa“). 
Vogel ist hierbei auch gelungen, seine Mutter zum Übertritt in den frauenfeindlichen Islam zu bewegen, während er sich bei seiner Großmutter, einer überzeugten Christin, die noch ihre sieben Sinne beisammen hat, bisher die Zähne ausbiss. Dieser Trieb zeugt von dem Wahn, alle Menschen um sich herum von der alleinigen und einzigen Wahrheit überzeugen zu müssen. 
Salafisten tragen im Rahmen ihrer Missionierung auch dazu bei, Kämpfer für den Dschihad im Irak und Syrien zu liefern. Sie wirken neben vielen Moscheen und Koranschulen als weitere Durchlauferhitzer und aktivieren bei Moslems den Koranchip, damit sie zu gewissenlosen Kriegern für die Sache Allahs werden. Hierzu müssen sie den Glaubensgenossen nur die entsprechenden Koranverse einhämmern und ihnen vor Augen führen, dass dies der klare Befehl Allahs ist und sie bei Nichtbefolgen zur Strafe ewig in der Hölle schmoren werden. 
IS-2
Salafisten wirken auch massiv auf Moslems ein, die sich noch einigermaßen integriert in der deutschen Gesellschaft befinden und den Islam noch nicht total verinnerlicht haben. Salafisten verlangen von ihnen, ihre moslemischen Verhaltensweisen über die Vorgaben des deutschen Alltags zu stellen. Sie fordern, dass der Koran über dem Grundgesetz stehen muss, Mädchen ihr Kopftuch tragen und den Kontakt zu nichtmoslemischen Männern meiden sollen, sich das deutsche Arbeitsrecht den moslemischen Riten unterordnen müsse und nicht umgekehrt. 
Damit werden auch „moderat“ eingestellte Moslems immer weiter vom Leben in Deutschland abgesondert. So vergrößern sich die Gegengesellschaften und es wächst ein Fremdkörper in unserem Land heran, der danach trachtet, irgendwann die Macht zu übernehmen. Man muss nur genau zuhören, was Islamfunktionäre auch hierzulande alles schon gesagt haben. Beispielsweise Nadeem Elyas, Gründer und von 1995 bis Anfang 2006 Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland:
„Der säkulare Rechtsstaat gilt solange, wie Muslime in der Minderheit sind.“
Ayyub Axel Köhler, 2006-2010 Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland:
„Die Glaubensgrundsätze des Islam und das islamische Recht zeigen den quasi-totalen Anspruch der Religion auf Mensch und Gesellschaft.
Demokratie widerspricht der Herrschaft Allahs. Demokratie ist dem Islam fremd.“
Ibrahim El-Zayat, von 2002-2010 Präsident der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland e.V. (IGD): 
Dieses Land ist unser Land, und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf der Erde machen, um es der islamischen Ummah und der Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen.
Cigdem Akkaya, stellv. Direktorin des mit öffentlichen Mitteln geförderten „Essener Zentrum für Türkeistudien“:
„Die Leute werden endlich Abschied nehmen von der Illusion, Deutschland gehöre den Deutschen.”
Mohammed al-Fazazi, Imam einer Moschee im Hamburger Stadtteil St. Georg:
»Du hast die Aufgabe, die Herrschaft der Ungläubigen zu beseitigen, ihre Kinder zu töten, ihre Frauen zu erbeuten und ihre Häuser zu zerstören. Sei in dieser Welt ein Fremder. Sei kein Gefangener deines Geldes. Jihad ist die einzige Lösung, diese Welt zu verändern.
Die Demokratie ist die Religion der Ungläubigen und wird der ganzen Welt aufgezwungen. Das Volk wählt eine Partei von selbst ernannten Götzen. Wenn europäische Parlamente Feindseligkeiten gegen Muslime anzetteln, ist die Bevölkerung mitverantwortlich, denn sie beteiligt sich durch Wahlen, Steuern, Presse. Deshalb sind diese Ungläubigen Krieger. Und da sie Krieger sind, sind ihre Vermögen, ihre Ehe, ihre Seelen und alles, was sie besitzen, für die Muslime antastbar.“
Kein noch so „moderat“ denkender Moslems wird sich diesem Ruf nach der Machterringung versagen, denn sonst gilt er als Apostat und muss getötet werden. So funktioniert Faschismus. Auch das bestätigt Vogel-Hamza in dem Video. Er ist weder ein Fanatiker noch ein Extremist. Er ist die 100%ige Verkörperung des Islams. Und er ruft seinen Glaubensbrüdern zu:
„Wir müssen für die Religion leben und sterben!“
Beten
Und deutsche Behörden wie der Bayerische Verfassungsschutz unterstützen auch noch indirekt diese Umwandlung unserer Demokratie in eine islamische Diktatur, indem er seine Energien dazu aufwendet, Islamkritiker zu diffamieren und ihre Aufklärungsarbeit als „verfassungsschutzrelevante Islamfeindlichkeit“ zu brandmarken. Gleichzeitig wird der islamische Terror als „Missbrauch“ der „friedlichen“ Religion Islam etikettiert, was eine komplette Falschdarstellung ist und diese faschistische Ideologie gefährlich verharmlost. 
Toleranzbesoffene Politiker, geradezu wahnhaft „multikulturell“ durchdrungen und von einem völlig falschen Verständnis der „Religionsfreiheit“ getrieben, unterstützen den Bau von Moscheen, die Etablierung von Islamunterricht, die Einführung von islamischen Sonderregeln und den Abschluss von Staatsverträgen mit islamischen Organisationen. Moslems werden jetzt auch noch verstärkt in sensible Bereiche des Staatsdienstes geholt, beispielsweise die Bayerische Polizei. Linksverdrehte Medien flankieren diesen ganzen Wahnsinn mit applaudierender Berichterstattung. Sie sind allesamt Kollaborateure eines Faschismus, der unser Land immer mehr in den Griff bekommt.

Wednesday, May 18, 2016

EU lässt nun die Maske fallen: „Monokulturelle Staaten ausradieren!“


Dienstag, 17. Mai 2016 7:00 | Autor: 
Video: 1:31 Minuten
Quelle
Timmermans ist einer der ersten unter den EU-Führern, der die Maske fallen lässt und seine Vorstellungen so deutlich ausspricht. Was seine Aussagen implizieren, ist klar: die Existenz aller europäischen Völker steht auf dem Spiel! Alles, was wir Islamkritiker analysiert haben über „den großen Austausch“, ist richtig gewesen.

Jetzt lässt Europa seine totalitäre Maske fallen:Alle Nationalstaaten Europas und der Welt sollen ausradiert werden
Wer sich bislang nicht im Klaren war, woher Merkel ihre Befehle für ihre wahnsinnige Immigrationspolitik erhielt: Jetzt ist der Schleier gefallen. 
Die Zukunft der Menschheit, so der niederländische EU-Kommissar Frans Timmermans –  Erster Vizepräsident und „EU-Kommissar für Bessere Rechtssetzung, interinstitutionelle Beziehungen, Rechtsstaatlichkeit und Grundrechtscharta“ in der Kommission Junker –  beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einer vermischten Superkultur. 
Die heutigen Konservativen, die ihre eigenen Traditionen wertschätzen und eine friedliche Zukunft für ihre eigenen Gemeinschaften wollen, berufen sich laut Timmermans auf eine „Vergangenheit, die nie existiert hat“ und können deshalb nicht die Zukunft diktieren.
Europäische Kultur und europäisches Erbe seien lediglich soziale Konstrukte und jeder, der etwas anderes behaupte, sei engstirnig. Europa sei immer schon ein Kontinent von Migranten gewesen und europäische Werte bedeuteten, dass man multikulturelle Diversität zu akzeptieren habe. Wer dies nicht tue, stelle den Frieden in Europa in Frage.
Die Masseneinwanderung von moslemischen Männern nach Europa sei ein Mittel zu diesem Zweck. Kein Land solle der unvermeidlichen Vermischung entgehen, sondern vielmehr sollen die Zuwanderer veranlasst werden, auch „die entferntesten Plätze des Planeten zu erreichen, um sicherzustellen, dass nirgends mehr homogene Gesellschaften bestehen bleiben. Das sei, so Timmermans, unabdingbar für den Frieden. 
Nun ist jedoch klar: Der Feind für das, was angeblich nie existiert hat: das Europa der diversen Kulturen und Nationen, sitzt in Brüssel. Von niemandem gewählt, aber ausgestattet mit einer geradezu grotesk anmutenden totalitären Macht über 550 Millionen Europäer, basteln sich europäische Sozialisten vom Schlag Timmermans ihr eigenes Europa zusammen. 
Diese sozialistischen EU-Bürokraten gefallen sich in der Rolle, Gott zu spielen, und wollen die gesamte Menschheits- und Staatenentwicklung per Dekret auslöschen: Das Europa der Nationalstaaten, so Timmermans, muss ausradiert werden. Es ist nicht nur die Sprache Hitlers, sondern auch dessen totalitäres Denken, das sich in den Worten Timmermans zeigt. 
Die folgende programmatische Rede des EZ-Kommissars, die das Jahrtausende alte Europa schlimmer bedroht als es damals die Nationalsozialisten taten, wurde bis heute von den Medien weitestgehend totgeschwiegen. Das offenbart deren Mittäterschaft mit dieser für die Staaten Europas tödlichen EU-Politik, die derzeit beispielhaft von Merkel durchgezogen wird. 
Die Völker Europas müssen endlich aufwachen und sich von der EU-Diktatur ein für alle Mal befreien. 
Michael Mannheimer, 17.5.2016
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Veröffentlicht am 04.05.2016
Vizepräsident der EU-Kommission: „Monokulturelle Staaten ausradieren!“
Die Zukunft der Menschheit, so der niederländische EU-Kommissar Frans Timmermans, beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einer vermischten Superkultur. Die heutigen Konservativen, die ihre eigenen Traditionen wertschätzen und eine friedliche Zukunft für ihre eigenen Gemeinschaften wollen, berufen sich laut Timmermans auf eine „Vergangenheit, die nie existiert hat“ und können deshalb nicht die Zukunft diktieren. […]

Merkel und die Hidschra: unbeabsichtigte Einladung zur Eroberung

Lange schon wird die Islamisierung Europas vorhergesagt und ebenso lange wird diese Prophezeiung als übertrieben bezeichnet und abgetan. Vielleicht wäre es dabei geblieben, hätte nicht der 4. September 2015 eine Zäsur gesetzt. Seit Angela Merkels Offerte, nach Europa zu kommen, ist es, als befänden wir uns in einer anderen Epoche. Der 4. September 2015 könnte als der Beginn einer neuen Zeitrechnung gelten, der Tag 1 einer neuen Auswanderung, einer neuen Hidschra, der Muslime. Sie kommen, eingeladen von der Bundeskanzlerin, genauso wie Mohammed und seine Helfer einst von einer Abordnung aus Medina dorthin eingeladen wurden, wie die Tradition erzählt. Diese Analogie kann Muslimen nicht verborgen bleiben und viele werden sie als Zeichen deuten.
Jeder Muslim weiß, dass die Auswanderung Mohammeds nach Medina der Beginn seiner Machtausübung war. Er war gekommen, um zu herrschen, auch gegen Widerstände. Gemäß der traditionellen Erzählung begann mit der Hidschra der Siegeszug des Islams. Die Regentschaft in Medina war der Auftakt zur Eroberung eines arabischen Weltreiches. Mohammed war ein Flüchtling, der in Mekka von den eigenen Leuten verfolgt und nun in Medina zum weltlichem Herrscher und Apostel Gottes wurde. (Das Wort rasûl – Gesandter – ist ein altes christliches Wort und bedeutet dasselbe wie Apostel.) Er und seine Helfer kolonisierten Medina. Einwohner, die den Islam nicht annehmen wollten, wurden bekämpft und, wie die jüdischen Stämme, vertrieben oder ausgerottet.
Angela Merkel hat am 4. September 2015 die Einladung zur Eroberung ausgesprochen. Sie hat nicht gewusst, was sie tat, denn ihr fehlt das muslimische historische Bewusstsein, die islamische kulturelle Erinnerung. Die Komponenten der kulturellen Erinnerung sind die Grundpfeiler einer jeden Kultur und machen den Unterschied zu anderen Kulturen aus.

Was verstanden wird, zählt, nicht, was gemeint ist

„Einladung“ und „Auswanderung“ sind wichtige Topoi der islamischen Gedächtnisgeschichte. Ihre Reaktivierung durch die deutsche Bundeskanzlerin ist geeignet, bei den Angesprochenen den Wunsch wachzurufen, es möge wieder so werden wie in den alten Zeiten, alle Veränderungen seither gegenstandslos, auch die Verhältnisse im Land, wohin man auswandert, irrelevant, weil es um die eigene unveränderliche, von den historischen Zeitläuften unberührte kulturelle Identität geht, die damals in Medina vom Propheten Mohammed begründet wurde. Medina ist der unveränderliche Ort in unveränderlicher Zeit. Merkels Einladung weckt die Erinnerung daran, dass es einmal die ideale Gemeinschaft der Muslime gegeben hat und die Sehnsucht danach, dass es sie wieder geben könnte. Wäre diese Gemeinschaft wiederhergestellt, könnte der Islam wieder die Weltherrschaft übernehmen. Es sind Menschen ins Land gekommen, die bisher nicht nur an einem anderen Ort gelebt haben, sondern auch in einer anderen Zeit.
Dass Angela Merkel, die Pfarrerstochter, diese wichtigen Elemente der islamischen Erinnerung und die damit verbundenen Wünsche und Fantasien genauso wenig kennt wie die meisten anderen Deutschen, kann als Indiz dafür gelten, dass der Islam bislang nicht zu Deutschland gehört. Hier pilgert man nicht nach Mekka und Medina. Mohammed ist keine Leitfigur. Inzwischen kennt man die Namen, aber man ist nicht mit ihnen vertraut, man lebt und atmet nicht mit ihnen. Bestenfalls weiß man einiges über den Islam, aber Bedeutung für das eigene Selbst bekommt dessen kulturelle Erinnerung nur, wenn man konvertiert bzw. revertiert, wie es im Islam heißt, denn gemäß seiner Lehre kommt jeder Mensch als Muslim zur Welt. Viele irren dann aber vom rechten Weg ab oder werden in die Irre geführt und gelangen erst dadurch, dass sie den Islam wieder annehmen, zum Heil.

Merkiavellismus

Im Gegensatz zur Kanzlerin, die die Tragweite ihrer Rolle in einem islamischen Kontext nicht einschätzen konnte, können Muslime Merkels Vorgehen sehr gut ins eigene Weltbild integrieren: Sie handelte eigenmächtig, wie es dem politischen Verständnis der angesprochenen Menschen entspricht, die vornehmlich aus südlichen und nahöstlichen Gebieten mit entweder diktatorischen oder zerfallenden Machtstrukturen stammen und nur das Führerprinzip kennen. Merkel wird von ihnen als alleinige Vertreterin der deutschen Politik betrachtet, als die deutsche Politik schlechthin und in Person, wie es in einer an Personenkult gewöhnten Gesellschaft nun einmal üblich ist. Merkel gab ihnen kein Lehrstück in Demokratie. Tatsächlich bereitet der Merkiavellismus (Ulrich Beck) Deutschland mit einer Politik der Nicht-Kommunikation, der Nicht-Erklärung, des Nicht-Diskurses auf Machtverhältnisse islamischer Art geradezu vor. Bürger, die sich mit Demokratie schon länger auskennen und das willkürliche Handeln der Kanzlerin kritisieren, sind ebenso suspendiert wie der Bundestag. Demokratische Meinungsbildung steht unter Populismusverdacht.
Die Tradition ist, wie Jan Assmann sagt, ein Sonderfall von Kommunikation, bei der Informationen nicht hier und jetzt wechselseitig und horizontal ausgetauscht werden, sondern vertikal entlang einer Generationenlinie. Nichtmuslime, denen die islamische Tradition unbekannt und ohne Bedeutung ist, nehmen an dieser Kommunikation nicht teil. Dies wäre nicht tragisch, wenn man sich darauf verständigen könnte, dass die Tradition zweitrangig ist und wichtiger für das Zusammenleben der kommunikative Austausch im Hier und Jetzt. Integration funktioniert durch Kommunikation. Eine offene, freie Gesellschaft ist auf störungsfreie Information angewiesen.
Mit dem Islam kommt jedoch eine Kraft ins Land, die eine mächtige Blockade für den freien Meinungsaustausch werden und damit die Grundlage der Wissens- und Wissenschaftsgesellschaften des Westens aushebeln könnte. Werkzeuge sind Kommunikationsverweigerung und das Verbot jeder Kritik am Islam.
Der Islam ist das einzige derzeit bestehende Glaubenssystem, das Andersgläubige unter Androhung von Gewalt dazu nötigt, von Kritik Abstand zu nehmen. Nicht der Westen macht den Islam zur „anderen“ Religion, sondern Muslime selbst schaffen und beanspruchen dieses Anderssein, indem sie den Islam von jeglicher Diskussion und Kritik abschirmen. Kritik am Islam ist für die meisten Muslime entweder Zionismus oder Kreuzzug.

Keine herrschaftsfreie Kommunikation

Diskurs und Kritik sind Wesensmerkmale westlicher Kultur. Kritik ist die einzige Konstante der Moderne. Islam jedoch will Zustimmung, Affirmation, Bestätigung. Diskurs schwächt. Kompromisslose Durchsetzung stärkt. Es geht nicht um Verständigung, sondern um Deutungshoheit und Terraingewinn sowohl auf geistigem als auch auf physischem Gebiet. Islam muss sich physisch manifestieren in Landmarken wie großen Moscheen und in Eroberung von Territorium. Seit den Geschichten von den islamischen Eroberungen ist Krieg eine Form der Missionierung. Der Dialog mit westlichen Entscheidungsträgern dient vor allem dem Zweck, diese davon zu überzeugen, dass Muslime das Recht haben, sich auch auf fremdem Staatsgebiet selbst zu verwalten und unter dem Gesetz der Scharia zu leben. (Wiedl, S. 157)
Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg war Deutschland so weit entfernt von der Habermas’schen Utopie der „herrschaftsfreien Kommunikation“ wie heute. Immer deutlicher wird, dass im öffentlichen und sogar im privaten Meinungsaustausch Kommunikationshemmnisse wirken. Diese Lähmung des Diskurses gefährdet die westliche Kultur, die eine Kultur der Aufdeckung und des Fortschritts ist im Gegensatz zu einer Kultur der Verschleierung und Versiegelung.
Eine Quelle der Störungen ist der Islam und der Umgang mit ihm. Islam und p.c. ersticken gemeinsam die Freiheit des Denkens. Kritik am Islam scheint in manchen Kreisen denselben Stellenwert zu haben wie Kritik am Darwinismus: Der Kritiker macht sich auf der Stelle unmöglich. Seine Argumente gelten als obszön, und man hält sich Augen, Ohren und Nase zu.

Keine Meinungsfreiheit

Eine Kultur, die jede Lehre dekonstruiert, auch das Christentum, möchte den Islam auslassen. Wenn einige wissenschaftliche Querdenker die Forschungsfreiheit auch hier ernst nehmen, so gilt dies in maßgeblichen Runden als Grenzüberschreitung, die weder den Muslimen noch der westlichen Öffentlichkeit zumutbar sei. So schreitet der Prozess der Selbstislamisierung voran. Religionskritiker, die jede Religion kritisieren, ausgenommen den Islam, betreiben das Geschäft der Islamisten. Sie stützen eine Auffassung von Meinungsfreiheit, die nur innerhalb des von der Scharia festgesetzten Rahmens gilt. Meinungsfreiheit bedeutet dann die Freiheit und die Pflicht, den Islam zu verteidigen, nicht die Freiheit zur Kritik. Freiheit ist insgesamt nur schützenswert, soweit sie dem Islam nützt.
Der Westen hat seinen unvoreingenommenen Blick auf die Dinge verloren. Diese Unvoreingenommenheit war ein Erbe der Wissenschaft. Wissenschaft ist zuerst sachlich und leidenschaftslos, sie betrachtet die Dinge, wie sie sind und nicht wie sie sein sollen. Dies war ein großer Fortschritt bei der Emanzipation von kirchlichen normativen Vorgaben bei der Betrachtung der Welt. Der leidenschaftslose Blick konnte nicht immer zum Zuge kommen, aber gegenwärtig ist er besonders getrübt. Sprechen und Handeln wider besseres Wissen wird zur Gewohnheit und fast schon Notwendigkeit. Der Bias, die Wahrnehmungsverzerrung, ist bei der Analyse kein Makel mehr, sondern Voraussetzung.
Bei nüchterner Betrachtung ist festzustellen, dass viele der Muslime, die in ein nichtmuslimisches Land kommen, sich nicht verändern. Sie streifen alte Verhaltensweisen nicht ab und nehmen keine neuen an. Sie geben alte Denkweisen nicht auf. Sie verwandeln sich nicht, entdecken keine neuen Möglichkeiten in sich. Oft verübeln sie im Gegenteil ihrer neuen Umgebung das Angebot, anders zu werden. Vielleicht ist es ein frustrierender Moment für Muslime zu erkennen, dass es auch anders geht. Dass man anders leben kann. Ohne den Islam. Die meisten Menschen auf der Welt leben ohne den Islam, und es geht ihnen gut. Sie verspüren nicht die Last, die diese Religion bedeutet. All die Vorschriften, die jeden Aspekt des Lebens regeln, die Bürde der fünf Gebete, die den Tageslauf bestimmen, und vor allem die Höllenangst.

Muslimen ist Veränderung mental femd

Mit der Einwanderung nach Europa befinden sich Muslime im Status einer Minderheit. Der Islam hat für diese Situation keine Vorkehrungen getroffen, er hat sie nicht vorausgesehen, und Muslime sind weder theologisch noch mental darauf vorbereitet. Sicherheit bieten bereits bestehende Kolonien, in denen sie ihre Gewohnheiten, auch ihre Sprache, beibehalten können, obwohl sie sich in einem nicht nur entfernten, sondern auch politisch und kulturell völlig andersartig verfassten Land befinden. So wird ein echter Migrationsschock, der Umorientierungen in Gang setzt, verhindert. Dieser Immigrant ist vergleichbar mit  einem westlichen All-inclusive-Touristen, der seinen Aufenthalt im Urlaubsland im Hotel verbringt, von gelegentlichen Ausflügen abgesehen, die ihn in seiner Auffassung bestätigen, dass in diesem Land nur Übel und Missstände herrschen. Das Ghetto des Touristen und das Ghetto des Migranten engen menschliche Erfahrungsmöglichkeiten ein. Beide können verlassen werden, räumlich und geistig, aber man muss es wollen.
Der landsmännische Lebensmittelhändler ist ein Gewährsmann des Alten im Neuen. Das Essen ist ein wichtiger Faktor beim Übergang in ein neues Leben oder bei der Beharrung im alten. Es ist ein Symbol für Verschlossenheit oder Veränderung und Offenheit. Dasselbe Phänomen kann dabei ganz verschieden wahrgenommen und interpretiert werden. Eine offene, inklusive Gesellschaft erlebt und begrüßt von Migranten neu eingerichtete Lebensmittelgeschäfte und Restaurants als Erweiterung und Bereicherung der Esskultur. So muss es aber nicht gemeint sein. Es kann oft bloß Ausdruck des Beharrens auf der eigenen Tradition sein. Die Läden und Restaurants, Cafés und Teestuben sind nicht dazu da, der angestammten Bevölkerung ein exotisches kulturelles Fluidum zu verschaffen, sondern um die eigene Gruppe zu versorgen. Sie gewährleisten den geläufigen Lebensstil – die Frauen bleiben zu Hause, die Männer gehen ins Café – und sichern die gewohnte und religiös vorgeschriebene Ernährungsweise. Man öffnet sich im Gegenzug nicht unbedingt den vielfältigen Angeboten der einheimischen Küche. Dass die autochthone Bevölkerung das Angebot als Bereicherung wertet, ist ein Nebeneffekt und das Ergebnis einer Haltung, die dem Neuen zugewandt ist. Es ist Kennzeichen westlicher Kultur, Neuerungen zu ermutigen.
Der Sound des Islams dagegen ist die Furcht vor dem Neuen. Durch ihn tönt die Angst vor Veränderung und Vermischung. Er beschwört die Reinheit der Sphären, von Gläubigen und Ungläubigen, Männern und Frauen, dem Heiligen und dem Profanen. Oberste Richtschnur ist Kontrolle: von Gläubigen über die Ungläubigen, Männern über Frauen und Kinder, Gott über alle und alles. Der Sound des Islams ist herrisch, autoritär und einschüchternd, nicht klar, luzide, erhellend und befreiend.
Der abgesonderte Islam ist ein stillgestellter Glaube, der wie ein Block den veränderlichen, flüssigen Bewegungen einer geistig offenen Gesellschaft entgegensteht. Eine unvoreingenommene Haltung bei der Suche nach den Gründen der Existenz und die Unabgeschlossenheit der Erklärungen, die westlicher Philosophie und Wissenschaft eigen sind, prallen an diesem Felsblock ab.

Strategie der islamischen Inseln

Die Absonderung gehört zur politischen Strategie der Bildung islamischer Inseln in westlichen Gesellschaften, die sukzessive erweitert und allein von Muslimen strukturiert und kontrolliert werden. Der Aufbau eines „islamischen Ambientes“ (Wiedl, S. 114) gilt als Voraussetzung für die Islamisierung einer Gesellschaft oder eines gesellschaftlichen Teilbereichs, wie z.B. der Universität. (Die Islamisierung der Wissenschaft ist ein Topthema auf der islami/sti/schen Agenda.) Diese islamischen Zellen sollen langfristig zur Umwandlung der bestehenden ganzen Gesellschaft in ein islamisches System führen. Konkret bedeutet dies, dass der Islam als ein alle Lebensbereiche bestimmender Kodex in Europa vorherrschend wird, insbesondere im sozialpolitischen Bereich. (Wiedl, S. 122f)
Psychologisch dient die Abschottung dazu, eine einmütig ablehnende Einstellung zur westlichen Umgebung aufrechtzuhalten. Je weniger Kontakt man zur anderen Gruppe hat, für desto extremer und radikaler hält man diese und radikalisiert sich im Gegenzug ebenfalls. (So erklärt sich auch das Phänomen, dass Menschen antisemitisch sind, obwohl sie noch niemals im Leben mit einem Juden zu tun hatten.)
Die Absonderung der Muslime unterbindet die Kommunikation mit der nichtmuslimischen Gesellschaft. Viele nehmen auch nicht am Arbeitsprozess teil und unterhalten wegen der koranischen Verhaltensregeln keine Freundschaften mit Nichtmuslimen. Ein Glaube, der seinen Anhängern ein Kontaktverbot diktiert, verhindert Integration schon an der Wurzel.
Viele Alteingesessene stellen eine besondere Anspruchshaltung von muslimischen Zuwanderern fest. Diese ist erklärbar mit gefühlter moralischer Überlegenheit durch die Zugehörigkeit zum Islam, verbunden mit der Privilegierung durch die Einladung der Kanzlerin. Diese Einladung kann in der Weise aufgefasst werden, dass sie nun besondere Rechte genießen, getreu der Sonderstellung des Propheten in Medina.
Das Selbstwertgefühl von Muslimen wird durch die Institution des Dhimmitums verstärkt. Der Dhimmistatus ist das besondere Toleranzangebot des Islams für Angehörige der anderen Buchreligionen, den Kitâbiyûn. Diese haben mindere Rechte, wie in der Scharia festgelegt ist. Das Dhimmitum ist wichtiger Bestandteil der ewig gültigen göttlichen Scharia.
Das Wort „Dhimmi“ kommt vom Verb „dhamma“, was bedeutet: tadeln, tadelnswert finden, abfällig beurteilen. Der Dhimmi ist also die personifizierte Untugend. (Die heute gängige Bedeutung „Schutzbefohlener“ ist ein Euphemismus). Als unmoralische Person ist er von der moralischen Übereinkunft der Muslime ausgeschlossen. Deshalb darf ein Muslim einen Dhimmi jederzeit schlagen, ein Dhimmi einen Muslim niemals. Der Dhimmi als Mensch zweiter Klasse muss seine Minderwertigkeit mit der Zahlung einer Kopfsteuer, der Jizya, büßen, die er in demütiger Haltung zu entrichten hat, um sein religiöses Gebrechen kundzutun. Mit dieser Abgabe erkauft er sich das Gut des Unbehelligtseins.

Sozialleistungen als Kopfsteuer der Ungläubigen

Aus der Konstruktion des Dhimmitums ergibt sich eine einleuchtende Begründung für die Leistungen, die der nichtmuslimische Staat und die nichtmuslimische Mehrheitsbevölkerung auch für nichtproduktive Muslime zu erbringen hat: Da alle materiellen Güter der Ungläubigen von Rechts wegen den Muslimen gehören, die sie allerdings wegen prekärer Machtverhältnisse momentan nicht in Besitz nehmen können, ist es nur legitim und das Mindeste, worauf sie Anspruch haben, ohne Gegenleistung Unterhalt zu beziehen. Die staatlichen Sozialleistungen westlicher Länder sind quasi eine gebündelte Form der Kopfsteuer, die sonst der einzelne Dhimmi zu entrichten hätte, wenn alles mit rechten Dingen zuginge und die Muslime die Welt beherrschten. Das Geld kommt eigentlich  nicht vom Staat, sondern von Gott.
Es sieht nicht danach aus, dass die politische Führung in Deutschland Einsicht in solche Zusammenhänge hat. Die Bundeskanzlerin hat, ohne es zu wissen, eine Rolle in der symbolischen Re-Inszenierung der Hidschra übernommen. Die Hidschra ist quasi die Urszene des Islams. Viele Muslime betrachten ihren Gründungsmythos als Anleitung zum Handeln. Die Umwandlung westlicher Gesellschaften nach Geist und Buchstaben dieses Narrativs ist jedoch inakzeptabel. Die islamische kulturelle Erinnerung ist nicht bestimmend für die Gestaltung heutiger und zukünftiger westlicher Gesellschaften. Um den Gestaltungsanspruch der muslimischen Seite überhaupt erfassen zu können, ist die Kenntnis dieser Geschichten allerdings hilfreich.
Es geht nicht darum, dass alles so bleibt, wie es ist. Es geht gerade darum, dass alles veränderbar bleibt. Es geht darum, dass die Wissensgesellschaft sich ihre Erneuerungsfähigkeit bewahrt, ihre furchtlose Erkundung des bisher Unbekannten. Es geht darum, sich nicht lähmen zu lassen von einem Glauben, der alle Bereiche des Lebens besetzen will. Dem Islam nachzugeben, wäre das Ende von Kreativität, Innovation, Selbstbestimmung und Freude. Es geht um Entwicklung versus Stillstand, um Zukunft versus Vergangenheit. Dies ist der eigentliche Kulturkampf.
Wiedl Nina: Da’wa – Der Ruf zum Islam in Europa, Berlin 2008
Ingrid Ansari war Dozentin am Goethe-Institut.