Saturday, November 3, 2012


Deutschland: Wenn aus Tätern Opfer werden

Udo Ulfkotte

Wer in Deutschland Opfer einer Straftat wird, der wird härter bestraft als der Täter. Das gilt vor allem, wenn das Opfer Deutscher und der Täter ein Zuwanderer ist. Dann kümmert man sich liebevoll um den Täter. Man will schließlich nicht ausländerfeindlich sein. Das freut die Täter.
Der Iraker Omid R. hat mitten in Berlin einer Frau die Brüste abgeschnitten. Und dann hat er mit seinem Messer immer wieder in ihren Genitalbereich gestochen. Zwischendurch schlitzte er ihr das Gesicht auf. Unsere Medien berichten nur ganz vorsichtig darüber. Einzig der InformationsdienstKopp Exklusiv schreibt die volle Wahrheit – wie so oft.


Denn seitdem klar ist, dass der Täter ein orientalischer Migrant ist, steht in deutschen Medien nicht mehr das Opfer, sondern der ausländische Täter im Vordergrund. Hat das Opfer ihn vielleicht provoziert? Diese Reaktion der Medien ist kein Einzelfall, sondern typisch. So war es auch in einem anderen Fall: Der Berliner Kopf-ab-Schlächter Orhan S. hat einer Frau neben einer Brust auch noch den Kopf abgeschnitten.


Menschen wie Orhan S. werden von unseren Medien sofort als psychisch krank und schuldunfähig eingestuft. Übrigens: Auch der Cousin von Orhan S., Herr Mahmud S., hat seine Frau ermordet. Es gibt viele solche Fälle. Und immer reagieren die Medien gleich. Nehmen wir den Rumänen Doru S. – der hat in Berlin früh morgens Menschen, die Brötchen beim Bäcker holten, einfach so das Gesicht zerschnitten. Die Opfer interessieren keinen. Wir fragen uns beständig, was wir falsch gemacht haben, damit die Täter so werden konnten. Nehmen wir den 31 Jahre alten Vedat Y., der in Berlin einem Autofahrer den Kopf aufschlitzte, weil ihm dessen Audi angeblich den Weg versperrte. Es ist immer das gleiche Bild.

Aber: Wenn Ausländer in Deutschland von Deutschen getötet werden, dann bekommen ihre Angehörigen großzügige Zahlungen vom deutschen Steuerzahler. Im Fall der neun von der NSU getöteten Ausländer wurden 900.000 Euro vom Justizministerium an die Angehörigen überwiesen – pro Opfer 100.000 Euro. Die Angehörigen der ethnischen Deutschen Liesa S., die nach Auffassung der Staatsanwaltschaft von dem 24. Jahre alten Schwarzafrikaner Richard O. ermordet und in Stücke gehackt wurde, werden wohl keinen Cent an Entschädigungszahlung sehen. Dafür müssen wir wohl Verständnis haben. Wir müssen ja auch Verständnis dafür haben, dass der 19 Jahre alte Onur U., der türkische Mörder vom Alexanderplatz, bei seiner Flucht mit einem S-Klasse-Mercedesin die Türkei chauffiert wurde. Dort gibt er nun sogar Interviews.

Wir haben in Deutschland halt eine Kuscheljustiz. Das bestätigt auch die Opferschutzorganisation Weißer Ring. Und wir messen mit zweierlei Maß. Wenn ein Ausländer getötet wird, dann demonstrieren Massen von Deutschen »gegen Rassismus«. Wenn umgekehrt ein Ausländer in Deutschland mordet oder gewalttätig gegen einen Menschen vorgeht, dann ist das nur »ein Einzelfall«. Die oben zitierten Fälle sind alle »Einzelfälle«. Sie stammen alle (mit Ausnahme der ermordeten Liesa) nur aus der Stadt Berlin und nur aus diesem Jahr. Es gibt pro Jahr mehr als 16.000 solcher »Einzelfälle« in Deutschland, bei denen Ausländer hier über Menschen herfallen. Esist aber politisch nicht korrekt, darüber zu sprechen. Es gibt auch keine staatliche Entschädigung für die Opfer dieser Ausländerkriminalität. Und auch kein Mitgefühl für die Opfer. Oder haben Sie schon einmal eine große Demonstration gegen Ausländergewalt gesehen, die von Medien und Politik nicht sofort in die rechte Ecke gestellt wurde?

Die Türkei schützt derzeit den mutmaßlichen Mörder vom Berliner Alexanderplatz, Onur U. – und hat ihm Zuflucht geboten. Und unsere Bundeskanzlerin empfängt den türkischen Ministerpräsidenten Erdoğan und sichert ihm ihre Unterstützung für den Türkei-Beitritt in die EU zu. Warum hat sie den Türken Erdoğan nicht öffentlich dazu aufgefordert, den Mörder von Johnny K. auszuliefern und der Familie des Mordopfers 100.000 Euro zu bezahlen? So zu denken, das ist angeblich politisch nicht korrekt. Warum? Weil Deutschland kein freies Land ist, weil es nicht souverän ist. Wären wir ein freies und souveränes Land, dann würden wir zugewanderten Tätern, die jährlich 16.000 Mal in Deutschland mit Gewalt zuschlagen, das geben, was sie verdient haben: einen kräftigen Tritt. Und wir würden sie für immer rauswerfen. Wir aber fassen sie mit Samthandschuhen an und beschäftigen ein Heer von Soziologen, um zu ergründen, wie wir zugewanderte Täter zu nützlichen Menschen machen können. Und die Opfer lassen wir allein zurück.

No comments:

Post a Comment